Kita-Kinder inszenierten eine unterhaltsame „Adventsreise“

Mesum: Mit viel Musik, Spiel und vor allem ansteckender Begeisterung und sichtlich großer Freude nahmen alle Kinder der Kita St. Marien ihre zahlreichen Eltern, Geschwister, Großeltern und weiteren Besucher in der gut gefüllten Pfarrkirche St. Johannes Bapt. mit auf eine unterhaltsame und zugleich andächtig stimmende „Adventsreise“, wie Kita-Leiterin Vanessa Jastrow bei ihrer Begrüßung gemeinsam mit einer kleinen Blockflötengruppe versprach. Man wolle für kurze Zeit „den ganzen Festtrubel vergessen und dafür vorweihnachtliche Freude bereiten“. Das betonte sie zudem mit einem anrührenden Gedicht zur „Adventszeit“, das mit einem weiteren Versprechen endete: „Der Heilig Abend ist bald da.“

Dass in den letzten Tagen in der Kita im Feld „viel geübt und geprobt“ wurde, wie die Leiterin sagte, merkte man an den folgenden kleinen Spielen, Liedern, Gesangsvorträgen und Geschichten, mit denen alle Gruppen auftraten und damit gekonnt ihren Teil zum feinen Programm beisteuerten. Zu Anfang stellten sechs jüngere Kinder aus der blauen Gruppe einen Adventskranz mit drei Kerzen dar und erklärten abschließend laut vernehmlich für alle, dass „die vierte Kerze erst am Sonntag angezündet wird“.
Die ganz Kleinen zeigten im Fingerspiel den „Nikolaus“ und den „Tannenbaum“ und begleiteten eifrig mit zartem Glöckchenspiel das Lied „Kling, Glöckchen, kling“. Fröhlich kam dann das musikalische Szenenspiel der „Winterkinder“ mit den blauen und gelben Maxis über, das mit wenigen, aber überzeugenden Requisiten und einem sehr lebendigen „Schneemann“ gefiel. Nachdenklich stimmte dagegen das kleine Theaterspiel „Der kleine weiße Stern“. Jener wurde wunderbar auf seiner Reise zur Krippe zu einem hellleuchtenden Stern von Bethlehem. Ein Höhepunkt der „Adventsreise“ war der zauberhafte „Lichtertanz“, der vorn im Chorraum zu leise erklingender Musik begann und dann durch den langen Mittelgang in den dunklen Kirchenraum führte und damit alle Besucher einschloss. Danach versammelten sich alle kleinen und ganz kleinen Akteure zum gemeinsamen Schlusschor „Macht euch bereit“, bei dem jeder in der Kirche mitsingen durfte, der Text und Melodie kannte.

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