Vandalismus auf dem Waldfriedhof in Mesum

Freud und Leid treffen auf dem Waldfriedhof aufeinander.

Mesum In den letzten Tagen erlebten Besucher und Familien beim Gang über den Mesumer Waldfriedhof ein Wechselbad ihrer Gefühle. Einerseits freuten sie sich beim Besuch des Grabes ihrer Angehörigen darüber, dass es die Frühlingssonne immer wieder einmal schaffte, die dunklen Regenwolken zu durchbrechen und über die vielen bunt blühenden Sträucher und Blumen und das frische Grün auf den Grabanlagen und an den Wegen. Dagegen verspürten einige von ihnen großen Ärger und tiefes Leid, als sie feststellen mussten, dass im blinden Vandalismus verschiedene Gräber im Bereich hinter der Friedhofskapelle von einem oder mehreren Tätern geschändet worden waren. Mehrere Grabfiguren wie Engel waren aus ihren Verankerungen gerissen und sinnlos auf den Wegen zerstört worden.
Zudem hatten sie, so beklagten Pastor Thomas Hüwe und Margret Stüper als Vorsitzende des Friedhofsausschusses, zwei Gullydeckel im Eingangs- und Parkbereich aufgenommen, neben den Öffnungen abgelegt und damit den Verkehr erheblich gefährdet. Wer Hinweise über den oder die Täter geben kann, melde sich im Pfarramt. Bericht und Bilder: Franz Greiwe; siehe auch mv-online.de

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