„Stand together – Gemeinsam können wir die Welt verändern“ lautete das Motto des Konzertes, welches der Chor „TonwELTEn“ aus Elte am vergangenen Samstag zu Besten gab. Die Ludgerus Kirche war von Kerzenlicht erleuchtet und vor dem Altar eine große Leinwand aufgebaut. Mit dem ersten Lied, „Give uns hope“, standen die Sängerinnen aus dem Publikum auf und gingen singend nach vorne. Chorleiterin Heike Hesel begrüßte die Gäste: „Wir, der Chor ‚TonwELTEn‘, möchten Sie mitnehmen auf eine besinnliche, musikalische Reise. Eine Reise, die uns mit Text und Ton sensibel machen soll für das Miteinander.“ Besonders begrüßte sie den Vorstand der „Rodde Igels“, zu deren Gunsten an diesem Abend Spenden gesammelt wurden.
„Das Leben ist kein Zufall“ lautete der Titel der ersten Geschichte. Ein kleiner Junge hört zum ersten Mal sein Echo. Sein Vater erklärt: „Es ist wie in deinem, in meinem, in unser aller Leben. Was wir sprechen und tun wird auf irgendeine Art und Weise zu uns zurückkehren – wie das Echo.“ I see you war der nächste Titel, die Themenmusik des Films „Avatar“. Zu allen Texten wurden Bilder gezeigt und auch die Texte waren auf der Leinwand zu lesen. Lieder wie ‚Farbenspiel des Winds‘ aus dem Film Pocahontas,‘The Rose‘ von Bette Midler, ‚You raise me up‘ und ‚Only hope‘ verzauberten das Publikum. Mit dem Lied ‚Stand together‘ wurde es wieder lebhaft in der Kirche und beim letzten Lied klatschten die Besucher begeistert mit. Nach zwei Zugaben bedankte sich Heike Hesel beim Publikum, der Chorleiterin Sabine Overesch und Laura Wilde, die den Chor seit über einem Jahr am Klavier begleitet.
Das Motto „gemeinsam können wir die Welt verändern“ nahmen sich die Besucher zu Herzen und spendeten 423 Euro für die „Rodde Igels“ zugunsten der Kinderkrebshilfe.
Wer Lust hat, mit dem Chor „TonwELTEn“ zu singen, ist herzlich eingeladen an jedem Mittwoch von 19 bis 20.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Ludgerus Elte. Auch sangesfreudige Männer sind herzlich willkommen! Melden kann sich jeder, der mitmachen möchte bei Marion Piepel, Tel.: 05975-8138 Text und Bild: Marion Piepel
