Neuordnung der  Mahnmalpflege und Satzungsänderungen in Mesum

Mesum Auf der Herbstversammlung des VMV sprach Vorsitzender Ludwig Hermeler die auf dem Friedhof ungenügend gesicherte dauerhafte Pflege des Mahnmals an, das in Zusammenarbeit von allen Vereinen und Kirchengemeinde vor sechs Jahren neu errichtet wurde. Nicht allen gefalle der Anblick, den die Anlage durchgehend biete. 2017 sei ein nur vage gefasster Wartungsvertrag unterzeichnet worden, der in der Praxis doch etliche Lücken offenbarte. Es gelte nun, dem Gedenk- und Lernort auf Dauer ein würdiges Aussehen zu sichern. Zunächst werde aktuell von Schützenvereinen und VMV in einer Gemeinschaftsaktion eine Grundreinigung durchgeführt.

Dann sei es an der Zeit, eindeutige Regeln und klare Übereinkünfte mit der Pfarrgemeinde als Standortbesitzerin für die Zukunft zu formulieren: „Dauerhaft sind Pflege und Unterhalt des Mahnmals eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die alle Mesumerinnen und Mesumer in Vereinen, Kirche und Politik gleichermaßen betrifft.“  Einmütig wurde in der Versammlung für die Neuordnung und Vertragsneuformulierung von Gestaltung und Pflege des Mahnmals eine Arbeitsgruppe gebildet. Sie soll ein Konzept entwickeln und Regelungen finden, um Pflege und Bestand des Mahnmals für die Zukunft für die Zukunft zu gewährleisten. Eine ähnliche Aufgabe wartet auf eine weitere, neu eingesetzte Arbeitsgruppen: Sie soll notwendige Änderungen samt Aktualisierung und eine redaktionell-sprachliche Anpassung der VMV-Satzung, „die in die Jahre gekommen ist“, beraten und Vorschläge für eine Neufassung erarbeiten. Bericht und Bild: Franz Greiwe; siehe auch mv-online.de

Im VMV-Blickpunkt: Das Mahnmal von 2017 auf dem Friedhof
Im VMV-Blickpunkt: Das Mahnmal von 2017 auf dem Friedhof
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