Geschenke für Flüchtlingsfamilien und Helferteam „Runder Tisch“

Mesum Im festlichen Rahmen einer anheimelnden, adventlich gestimmten Feierstunde gab es diesmal für alle Anwesenden große und kleine Geschenke. Veranstalter war wie im letzten Jahr im Pfarrheim der „Runde Tisch“, der in Mesum und für den Südraum Rheine die Betreuung und Unterstützung der Flüchtlinge ehrenamtlich koordiniert, organisiert, gestaltet und auch finanziert. Sein Sprecher Christian Heckhuis führte im vollbesetzten Pfarrheimsaal moderierend durch den gemütlichen Nachmittag.

Im Mittelpunkt standen beim Kaffeetrinken zunächst die Gespräche untereinander und mit den Familienpaten, die gleichzeitig auch immer der Verbesserung der Deutschkenntnisse dienen. Für stimmungsvolle Unterhaltung sorgte ein ganz junges Trio: Maria Doumat mit Blockflöte und Anna und Jette Heckhuis mit Geige, die beide zeitweilig von Liesel Wilp begleitet und unterstützt wurden. Ihre vorweihnachtlichen Lieder durften von alle gern mitgesungen werden.

Für die Kinder kam dann der mit Spannung und viel Vorfreude erwartete Hauptakt: Es gab für alle große und kleine Geschenke, die der „Runde Tisch“ auch dank verschiedener privater Spenden verteilen konnte. So ging niemand von den Kindern und Erwachsenen leer aus. Dann gab es auch für das Team „Runder Tisch“ eine nette Überraschung: Udo Mogdans und Maria Brüggemann hatten im Namen und Auftrag vom „Lenkungskreis Flüchtlingsarbeit Kirchencaritas im Dekanat Rheine“, in dem die Kirchengemeinden und die Stadt zusammenarbeiten, für alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ein besonderes Präsent. Beide verschenkten, unterstützt von Khalida Hussein und Rabia Abdalla, als Zeichen des Dankes für unermüdliche Hilfen an alle Ehrenamtlichen die jüngste Ausgabe der Schriftenreihe „Rheine-gestern, heute, morgen“, in der ausführlich und umfassend die Themen „Flüchtlinge, Migration, Gastarbeiter, Aussiedler und Hilfen und Integration in Rheine“ aufgearbeitet werden. Teamsprecher Christian Heckhuis nahm diese Anerkennung gern stellvertretend für alle an.

Neben Kaffee und Musik gab es im Programm noch die bunte Mitmachaktion „Friedenstaube“. Sie stand zugleich symbolisch für „Frieden“. Dieses Wort zog sich wie ein roter Faden durch die Gesamtthematik der Veranstaltung. Daher gab es zum Abschluss für alle Teilnehmer das Friedenslicht in Form einer kleinen brennenden Kerze zum Mitnehmen in die Wohnung. Bericht und Fotos: Franz Greiwe

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