Erlös aus Fastenessen für Wasserprojekte in Ghana

Mesum Das Fastenessen am Sonntagmittag im Pfarrheim „war eine sehr gelungene Veranstaltung,“ freute sich Thorsten Karla als Sprecher des Partnerschaftskomitees „Yendi“ im Gemeindeteil Mesum der Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer. Damit sprach er in erster Linie den guten Besuch an: „ Alle Struwen wurden verspeist und die Töpfe mit der leckeren Erbsensuppe mit den deftigen Einlagen geleert.“ Auf diese beiden typischen Gerichte, das zeigte sich wieder einmal, freuen sich die Mesumer immer wieder, so dass die freiwilligen Helfer und Helferinnen, an der Spitze Pfarrer Thoma Hüwe, von Anfang an alle Hände voll zu tun hatten.

„Die Suppe wurde wiederum von der Fleischerei Ende gestiftet,“ betonte Karla, so dass er einen ordentlichen Reinerlös aus der Veranstaltung erwarten kann. Der sei weitgehend bereits seit geraumer Zeit verplant „für ein Wasserprojekt, das aus verschiedenen Gründen in Ghana einige Male aufgeschoben werden musste.“ Dafür nannte Karla verschiedene Gründe wie Corona-Stillstand, Priesterwechsel in der Partnergemeinde Our Lady of Lourdes in Yendi und schwierige Antragsbedingungen für Hilfsgelder.

Doch jetzt sei man zuversichtlich, denn man hoffe, im Mai vier Gäste aus Ghana begrüßen zu können.  Momentan gebe es allerdings noch Probleme bei der Terminvergabe für Visaanträge: „Wir sind aber hoffnungsvoll, dass es diesmal klappt, nachdem wir den Besuch im Oktober 2022 wegen Visumfragen absagen mussten. Mit den Gästen können wir dann die Planungen für die Wasserversorgung mit Brunnenbau samt Wasseraufbereitungs- und Abfüllanlage vorantreiben.“ Bericht: Franz Greiwe, Fotos: privat; siehe auch mv-online.de

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