Die Kolpingsfamilie Elte wurde aufgelöst – und besteht als Kolpinggruppe weiter!

Am Sonntag, den 16. April 2023 waren alle Mitglieder der Kolpingsfamilie zur Generalversammlung eingeladen. Gerda und Alfred Lammerskitten wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt, bevor es mit dem Bericht des Vorsitzenden Albert Heinecke und dem Kassenbericht von Reinhilde Vieth weiterging. Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstandes begann die Diskussion um die Weiterführung der Kolpingsfamilie Elte. Da auf der Generalversammlung im September keine Kandidaten für die Vorstandsposten gefunden wurden, waren alle Mitglieder zu einem Arbeitstreffen am 24.10.2022 eingeladen worden. Mit dabei war auch Sonja Wilmer-Kausch vom Diözesanverband Münster, die auch am Sonntag nach Elte gekommen war. Mit der Einladung war auch ein Fragebogen versandt worden, auf dem die Mitglieder erklären konnten, ob sie in eine andere Kolpingsfamilie wechseln möchten, in der Kolpinggruppe Elte verbleiben, eine Einzelmitgliedschaft anstreben oder aus der Kolpingsfamilie austreten wollen.

Nach lebhafter Diskussion entschied sich die Versammlung einstimmig, die Kolpingsfamilie Elte aufzulösen. Die Weiterführung als Kolpinggruppe wurde mit drei Gegenstimmen beschlossen. „Die Kolpinggruppe ist nun ein Zusammenschluss von Menschen, die die Arbeit Adolph Kolpings weiterführen wollen – ohne Verpflichtungen und Vorstand. Sie sind nun ein Teil der Kolpinggruppen im Bistum Münster“, so Wilmer Kausch.

Große Erleichterung herrschte auch beim ehemaligen Vorstand und einigen Mitgliedern: „Ich war immer stolz, zur Kolpingsfamilie zu gehören“, so Alfred Terbeck. Und Präses Pfarrer Karl Döcker ergänzte: „Es ist wichtig, auch in Zukunft den Gedanken Kolpings in der Gemeinde am Leben zu halten!“ Bericht und Bild: Marion Piepel; siehe auch mv-online.de

Präses Karl Döcker, Gerda und Alfred Lammerskitten, Albert Heinecke und Sonja Wilmer-Kausch
Präses Karl Döcker, Gerda und Alfred Lammerskitten, Albert Heinecke und Sonja Wilmer-Kausch
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