Flohmarkt brachte 652 Euro für Partnergemeinde

Ein Muss auf dem Flohmarkt: Sichten, Probieren, Teste und vor allem Feilschen
Vor Gebrauch und Kauf testen: Verkäufer Jonathan (r.) erklärt Moritz Aufbau und Funktion des gewünschten Spielgerätes
Große Freude: Johanna, Anna Lena und Liesbeth fanden das gewünschte Plüschtier
Kompakt und übersichtlich: der Flohmarkt vor der SaH

 

Mesum Die Konzentration der 78 Stände allein auf dem Hof der Sekundarschule am Hassenbrock tat dem Flohmarkt optisch gut. Er bot damit ein kompaktes Bild der Fülle, gemütliche Nischen unter dem Übergangdach von Schule zur Turnhalle, blieb jedoch immer übersichtlich und ließ den Besuchern genügend Raum für Flanieren und Schauen, Gespräche und Feilschen um Preise und Angebote. Wenn dann am Ende des Rundganges wie beim Mädchen-Trio Johanna (vier Jahre), Anna Lena (sechs) und Liesbeth (sieben) jede(r) das Gewünschte wie hier je ein Plüschtier fand, war die Freude über eine gelungene Schnäppchenjagd umso größer.

Denn das gehört zu einem solchen Marktvergnügen und bei der Schnäppchenjagd von eh und je dazu. Die begann bereits morgens in aller Frühe, erzählte Thorsten Karla vom Veranstalter „Partnerschaftskreis Yendi“. Als er kurz nach 5 Uhr eintraf, waren die ersten Flohmarktbeschicker bereits beim Aufbau, gegen 6 Uhr kam die erste Fachkundschaft. Das blieb dann in nahezu gleichbleibendem Umfang bis gegen Mittag. Die kleinen und großen Interessenten fanden in Fülle, was ein traditioneller Flohmarkt anzubieten hat: bergeweise Kleidung für alle in allen Qualitäten, Arten und Ausstattungen einschließlich Schuhe, einfache und komplizierte Sportgeräte und Fahrräder, Spiele und Spielsachen, Bücher und Bilder aller Couleur, Elektronik, Haushalts- und Unterhaltungsgeräte, aber auch Vogelkäfige und Kleintierzubehör wie ausgefallene Möbelstücke. Sehr unterschiedlich beurteilt wurden wie immer die eigenen Umsätze: Das reichte von „Sehr zufrieden!“ bis „Ich überlege, ob ich nächsten Jahr wiederkomme!“

Diese Erfahrung kennt auch Thorsten Karla seit Jahren: „Wir hatten die erwartete Laufkundschaft.“ Seinen Stand bewertete er mit einem Schmunzeln doppeldeutig: „Unser Brötchengeschäft lief wie geschmiert.“ Denn dazu bot der Partnerschaftskreis leckere Wurst und Kaffee zur Stärkung für Anbieter und Nachfrager an. So blieb am Ende ein Reingewinn einschließlich der Standgebühren „von 652 Euro für unsere Partnergemeinde Our Lady of Lourdes in Yendi. Damit sind wir dort der Schulbibliothek einen großen Schritt näher gekommen, die wir seit kurzer Zeit unterstützen.“ Bericht und Bilder: Franz Greiwe

 

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