Dank alle Kita-Erzieherinnen: Gutschein für gemütlichen Teamabend

Mesum Einmal auf eine neue und ungewöhnliche Art wollte Pfarrer Thomas Hüwe in Namen der Katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer als Träger allen Erzieherinnen der vier Kitas Dank sagen. Statt der früheren Einzelbesuche in den Kitas hatte er alle Teams in die Pfarrkirche eingeladen, „um uns mit einer außerordentlichen Überraschung bei Ihnen für Ihre herausragenden Leistungen zu bedanken.“ In diesen Dank schloss er, begleitet von Ruth Thiede und Margret Stüper vom Pfarreirat, ausdrücklich den Verbundleiter Christian Evers ein: „Er war in schwierigen Corona-Jahren oft der Prellbock zwischen Mitarbeitenden und Eltern.“

Damit war angedeutet, dass „hinter uns allen für die Kita-Teams, die Kinder und die Familien ein besonderes und schwieriges Jahr“ lag, wie Christian Evers für alle sprach: „Wir alle mussten viel aushalten. Die Krankenstände waren enorm hoch, die Krankheitsdauer im Durchschnitt länger als in den vorherigen Jahren.“ Das habe zu krankheitsbedingten Ausfällen, Vertretungen, hohen Krankenständen, Dienste an den Wochenenden und in den Abendstunden, zusätzlichen Diensten, Mehrarbeit und Urlaubsverschiebungen geführt: „Aber Ihrem Engagement und Einsatz ist es zu verdanken, dass wir an vielen Stellen trotzdem den Betrieb in irgendeiner Form aufrechterhalten konnten. Viele Dinge, die geleistet wurden, waren und sind keine Selbstverständlichkeit.“

Als Zeichen des Dankes erhielten alle zunächst einen „echten Schoko-Nikolaus“ und dazu überreichten Pfarrer Hüwe und Christian Evers an die Kita-Leiterinnen Sigrid Niehoff (St. Ludgerus Elte), Claudia Schierloh (St. Mariä Heimsuchung Hauenhorst), Tina Kwiotek (St. Josef Mesum) und Alina Brockmann (St. Marien Mesum) jeweils für ihre Kita-Mannschaft „einen Gutschein in Höhe von 200 Euro für eine Lokalität in Rheine. Wir hoffen, Ihnen mit dieser Überraschung eine Freude machen zu können. Verbringen Sie einen gemeinsamen Teamabend bei kühlen Getränken oder einem guten Essen sowie netten Gesprächen, um ein wenig die Strapazen und Ärgernisse diesen Jahres zu vergessen.“ Verbunden mit der Hoffnung, dass „das Jahr 2023 für uns alle ruhiger wird.“ Bericht und Bilder: Franz Greiwe; siehe auch mv-online.de

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