Mesum Das Fastenessen ist auch nach zweijähriger Abwesenheit, Corona geschuldet, nach wie vor eine sehr beliebte Aktion in der Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer. Denn am Sonntagmittag kamen viele hungrige Besucher ins Pfarrheim. Möglicherweise waren auch etliche darunter, die in erster Linie von der echt Münsterländische Spezialität, den Struwen, angelockt wurden. Das war jedoch dem Yendi-Partnerschaftskomitee, der das Essen organisiert und dazu eigens Pfarrer und Dechant Thomas Hüwe als Servicekraft angeworben hatte, gleich, wie sich Sprecher Thorsten Karla freute: „Es waren mehr Besucher da, als wir erwartet hatten.“
Vorübergehend habe er sich kurz Sorgen gemacht, ob das Angebot auch ausreichen würde: „Denn am Ende waren alle Struwen, aus rund. 15 Kilogramm Teig gebacken, restlos verputzt und die Warmhaltegefäße der Erbsensuppe leer.“ Gern gab er das Lob für die herzhafte Suppe weiter: „Sehr lecker von der Fleischerei Ende gekocht und dazu noch gespendet. Dafür bedanken wir uns ebenso wie bei allen Helferinnen und Helfern und bei den Besuchern für die Spenden, so dass am Ende ein Erlös von 595 € in der Box war.“
Das Geld sei auch dringend nötig, so Karla, um nach dem vorübergehenden Stillstand der Corona-Jahre die Partnerschaftsarbeit wieder zu aktivieren. So sei beispielsweise das Wasserprojekt ins Stocken geraten, bei dem jetzt ein neuer Anlauf genommen werde. Ferner hoffe man, dass es „die Corona Situation erlaubt, dass wir noch in diesem Sommer wieder Gäste aus Yendi in unserer Gemeinde begrüßen können.“ Bericht Franz Greiwe, Fotos: Privat; siehe auch mv-online.de
