Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer lockert Regelungen

Mesum/Elte/Hauenhorst Ständig sich ändernde Situationen und Reaktionen aus der Politik zur Corona-Pandemie zwingen den Krisenstab der Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer, permanent zu tagen und seine aktuellen Regelungen der neuesten Lage anzupassen. Im Vergleich zu den Vorwochen sieht er nun einige Lockerungen und Vereinfachungen für die Besuche der Gottesdienste und zur Benutzung der Gemeinderäume vor, die ab sofort gelten. Dies teilte Pfarrer und Dechant Thomas Hüwe mit.

Die Gottesdienste unterliegen der 3G-Regelung (geimpft, genesen oder getestet). Am Eingang des Gotteshaues wird an den Wochenenden und bei Sondergottesdiensten eine Überprüfung, vorgenommen, für die es keines zwingenden Identitätsnachweis bedarf. Für die Gottesdienste an den Werktagen entfällt nunmehr die Registrierungspflicht. In der Kirche gilt allerdings weiterhin eine Maskenpflicht. Ebenso bleibt die Abstandsregelung weiterhin bestehen. Die sieht vor, dass auch weiterhin jede zweite Bank unbesetzt bleibt. Für die Gottesdienste gibt es keine Begrenzung mehr für die Teilnahme von Besucherinnen und Besucher.

Ähnlich vereinfacht sind fortan Bestimmungen für die Feier von Begräbnissen. Unter Berücksichtigung der Abstände, etwas durch leere Bankreihen, kann die zulässige Personenzahl erhöht werden. Vorgesehen und sinnvoll ist nach wie eine Handdesinfektion. Auch hier gilt weiterhin für den Besuch der Friedhofskapellen eine Maskenpflicht.

Erleichterungen sieht der Krisenstab auch für die Nutzung der Pfarrheime vor, wo es allerdings grundsätzlich bei der 3G-Reglung bleibt. Aber hier entfällt das genaue Ausfüllen der Listen für die Anwesenden, mit deren Hilfe bisher Rückverfolgungen möglich waren. Wichtig ist nach wie vor, so betont Pfarrer Hüwe, dass auf den öffentlichen Verkehrsflächen  wie Flure und Treppen  weiterhin die Maskenpflicht besteht. Alle Räume können jedoch wieder ohne Begrenzung einer Personenzahl genutzt werden. Eine Desinfektion der  Hände sollte weiterhin beachtet werden. Bericht: Franz Greiwe; siehe auch mv-online.de

 

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