Wallfahrtskomitee optimistisch: Die Fußwallfahrt Altenrheine-Telgte kann stattfinden

Rheine Zur ersten Vorbereitung der großen Fußwallfahrt Altenrheine-Telgte trafen sich die Mitglieder des Wallfahtskomitees mit Vertretern aus den Partnergremien der teilnehmenden Nachbargemeinden. Im Mittelpunkt der Beratung stand zunächst die allgemeine Bewertung der gegenwärtigen Corona-Situation und die Entwicklung der daraus sich ergebenden Auflagen. Dabei gaben sich alle Teilnehmer optimistisch und waren einhellig der Meinung, dass wegen der stark rückläufigen Inzidenzzahlen die Hoffnung besteht, dass in diesem Jahr wieder die Fußwallfahrt stattfinden kann, „selbst wenn die Aussichten zurzeit noch sehr vage sind“.

Roger Kösters und Marco Vorholt von der Wallfahrtsleitung verwiesen auf die stark rückläufigen Inzidenzzahlen, die hoffen lassen, dass „unsere Fußwallfahrt Altenrheine-Telgte 2021 für das Wochenende am 11./12. September 2021 geplant werden kann. Trotz der vielen Fragezeichen bleibt es unser Ziel, die Wallfahrt mit dem üblichen zeitlichen Ablauf und den einzelnen Stationen durchzuführen, um schließlich als geschlossene Pilgergruppe in Telgte anzukommen.“ Dazu seien jedoch noch etliche Hürden zu nehmen.

Eine besondere Herausforderung sei dabei, den Behörden ein schlüssiges Hygienekonzept vorzulegen, in dem sichergestellt sei, dass alle Pilgernden nach den Kriterien „Geimpft, getestet oder genesen“ erfasst. Die vollständige Nachverfolgbarkeit für eine große Pilgergruppe umzusetzen werde noch eine Herkulesaufgabe für das Komitee. Gegebenenfalls werde eine Anmeldung zur Wallfahrt notwendig sein, die entweder im jeweiligen Pfarrbüro oder persönlich bei den Ansprechpartnern der einzelnen teilnehmenden Gemeinden Neuenkirchen, Wettringen und St. Johannes der Täufer in Mesum, Elte und Hauenhorst erfolgen könne. Ein nächster Knackpunkt war die Frage, ob es möglich sein wird, dass jeder interessierte Pilger nach der Ankunft in Telgte an der Pilgermesse teilnehmen kann, wenn die zulässige Teilnehmerzahl in der Wallfahrtskirche selbst sehr begrenzt sein sollte.

Zunächst will man die Entwicklung im weiteren Verlauf der Corona-Pandemie genau beobachten. Nach einem Monat könne man gegebenenfalls besser beurteilen, in welchem Rahmen und unter welchen genauen Auflage das Pilgern nach Telgte stattfinden kann. Die Organisatoren werden in den Medien, z.B. im Internet unter  www.sankt-antonius-rheine.de/leben-glauben/wallfahrt laufend über die weiteren Entwicklungen und zum aktuellen Stand informieren. Bericht: Franz Greiwe; Bild: Privatfoto; siehe auch mv-online.de

Die Mitglieder des Wallfahrtskomitees mit v.l. Marco Vorholt, Roger Kösters (beide Altenrheine), Robert Wessling (Elte), Wolfgang Naber (Neuenkirchen), Jürgen Kösters (Hauenhorst) und Paul Wiesch (Altenrheine)
Die Mitglieder des Wallfahrtskomitees mit v.l. Marco Vorholt, Roger Kösters (beide Altenrheine), Robert Wessling (Elte), Wolfgang Naber (Neuenkirchen), Jürgen Kösters (Hauenhorst) und Paul Wiesch (Altenrheine)

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