St. Johannes der Täufer verlängert Pause für „öffentliche Gottesdienste“

Mesum/Elte/Hauenhorst Nach Mitteilung des Bistums Münster können ab Sonntag, 3. Mai, wieder in den Kirchen der Diözese öffentliche Gottesdienste gefeiert werden. Voraussetzungen dafür sind, dass entsprechende Maßnahmen zur Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften sowie der Schutz von bestimmten Personengruppen gewährleistet werden.
Für die Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer im Süden von Rheine wird diese Regelung zunächst keine Anwendung finden, heißt es in einer Mitteilung der Gemeindeleitung. Hier können nach wie vor die Gläubigen noch nicht am Gottesdienst teilnehmen. Der Grund dafür ist, dass sich Dechant und Pfarrer Thomas Hüwe infolge eines Unfalls derzeit in stationärer Behandlung befindet. Da die beiden Pfarrer Karl Döcker und Felix Schnetgöke, die noch in der Gemeindeseelsorge mitarbeiten, jedoch zur Risikogruppe der gefährdeten Personen gehören, kann in der Gemeinde zunächst kein öffentlicher Gottesdienst stattfinden.

Der Krisenstab hat daher beschlossen, dass die Pause für solche Gottesdienste um mindestens zwei Wochen verlängert werden muss und dass frühestens ab Sonntag, 17. Mai, wieder Messfeiern unter aktiver Beteiligung der Gemeinde abgehalten werden können. Diese Entscheidung ist abhängig von der Genesung des Pfarrers Hüwe und wird unter Vorbehalt einer Verlängerung getroffen.

Gottesdienste ohne Gemeindebeteiligung werden daher wie bisher gefeiert und per Live-Stream aus Hauenhorst unabhängig hiervon weiterhin zu den bekannten Zeiten gesendet. Die Gemeinde wird gebeten, diese Möglichkeit wahrzunehmen. Über die weiteren Vorgehensweisen, organisatorische Abläufe und aktuelle Informationen dazu wird der Krisenstab in der nächsten Zeit informieren. Der Krisenstab der Gemeinde bittet um Verständnis für diese Maßnahmen und Sonderregelungen.

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