Pfarrer i.R. Franz Heitmann feiert goldenes Priesterjubiläum

Für alle, die nicht mit dem eigenen Auto anreisen wollen, wird die Pfarrgemeinde an diesem Tag einen Bus einsetzen. Die Abfahrt erfolgt um 14 Uhr ab Kirche in Mesum, die Rückfahrt ist um 20.30 Uhr vorgesehen. Wer mitfahren möchte, melde sich am Montag, 1. Juni, in der Zeit von 9.30 bis 11 Uhr im Pfarrheim, Raum 3, an. Der Fahrpreis beträgt 6,50 Euro. Anmeldungen sind auch möglich bei Mechthild Heckmann, Tel 8674.

Mit der Teilnahme an seinem besonderen Festtag möchte die Gemeinde ihrem früheren Pfarrer gratulieren und Dank sagen. Noch vor wenigen Monaten feierte er mit ihr seinen 75. Geburtstag und freute sich über die große Beteiligung und das Wiedersehen mit vielen ehemaligen Gemeindemitgliedern. Als der Bischof von Münster Ende 1979 den damaligen jungen Kaplan Franz Heitmann zum neuen Pfarrer in Mesum ernannte, konnte jener nach seiner feierlichen Einführung am 18. Mai 1980 nicht ahnen, dass er hier genau ein Vierteljahrhundert segensreich tätig sein würde. Mit 25 Jahren Amtszeit, das ermittelten zu seinem Abschied 2005 findige Archivare, entsprach er genau der durchschnittlichen Zeit, die seine Vorgänger seit dem 17. Jahrhundert, nach dem es dazu sichere Aufzeichnungen gibt, vor Ort hier als Pfarrer verbrachten.

Der Jubelpriester, der seit zehn Jahren in der St. Lamberti-Gemeinde an der Schützenstraße 18 in  48143 Münster wohnt, wurde am 20. Dezember 1939 in Saerbeck geboren und 1965 im Dom zu Münster zum Priester geweiht. Dann folgten Kaplansjahre in Recklinghausen und Coesfeld, ehe er als Religionslehrer an die Berufsbildenden Schulen der Stadt Haltern kam und dort gleichzeitig die Stelle eines Subsidiars an der St. Sixtus-Kirche übernahm. Kurz vor seinem Ruhestand in Mesum leitete er umfangreiche Neuordnungen ein, die 2001 mit der Einführung der Seelsorgeeinheit ElMesHorst begannen und 2012 mit der Gemeindefusion endeten.

Persönliche Geschenke wünscht sich Pfarrer em. Heitmann zu seinem Festtag nicht. Wer ihm eine Freude machen möchte, dann würde er sich über eine Zuwendung an den „Hospizdienst Tauwerk“ freuen, mit der er die Arbeit von Schwester Hannelore (geb. Jutta Huesmann) an schwerkranken Aids-Patienten in Berlin unterstützen möchte.

Pfarrer Franz Heitmann wurde 2005 mit einem großen Fest mit einer Limousine in den wohlverdienten Ruhestand gefahren
Pfarrer Franz Heitmann, 2005
Feierliche Einführung des Pfarrers Franz Heitmann, 1980
Feierliche Einführung des Pfarrers Franz Heitmann, 1980

 

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