Schenken und helfen mit dem „echten Nikolaus“ aus Schokolade

Mesum Der heilige Nikolaus gehört untrennbar in die Adventszeit. Er ist ein Symbol der Nächstenliebe und für die Freude am Schenken. Es muss jedoch der echte Nikolaus sein, der auf den heiligen Bischof Nikolaus von Myra zurückgeht. Der hat mit der Marketingfigur des Weihnachtsmannes, wie man sie überall in der Werbung und Geschäftswelt findet, nichts zu tun. Die Legenden über den Heiligen zeugen von seiner Güte, Selbstlosigkeit und Nächstenliebe, setzt sich das Yendi-Partnerschaftskomitee ein.

An diese Werte erinnert auch der „echte Schokoladen-Nikolaus“ aus fair gehandelter Schokolade. Unter dem Motto „Einfach Gutes tun“ macht er darauf aufmerksam, welche große Wirkung in den kleinen Gesten des Alltags liegt. Denn der echte Schokoladen-Nikolaus ist nicht nur eine feine Nascherei, sondern bewirkt zugleich Gutes: Der Verkauf der leckeren Süßigkeit unterstützen die Yendi-Freunde die Mesumer Partnergemeinde „Our Lady of Lourdes“ in Yendi in Ghana.

In diesem Jahr bietet das Partnerschaftskomitee den Schokoladen-Nikolaus wieder auf Bestellung an. Dazu kann jede(r) die Bestellung in den Pfarrbüros der Pfarrei St. Johannes der Täufer oder beim Komitee-Sprecher Thorsten Karla (0179-1133376) abgeben.  Daneben ist der faire Nikolaus auch auf dem Missionsbasar der Kfd am 27./28. November im Pfarrheim und zwischendurch im Blumenhaus Behnen erhältlich.

Mit den Gewinnen aus dem Verkauf sollen zwei Projekte unterstützt werden, erklärt Thorsten Karla auf Nachfrage: Zunächst geht es uns um die Aktion ‚Prayer Leader‘. In den Außenstationen in Yendi leiten ehrenamtliche Gemeindemitglieder die Gebetszeiten, Wortgottesdienste und übernehmen Aufgaben in der Katechese. Die Prayer Leader sollen regelmäßig mit 20 € pro Monat unterstützt werden, um eine dauerhafte Arbeit zu gewährleisten. Das Geld brauchen sie dringend  für den Lebensunterhalt und für Fahrtkosten.“

Außerdem möchte man aus Mesum ein Wasserprojekt bauen: „Ein Brunnen mit Wasseraufbereitungs- und Abfüllanlage soll die Versorgung  mit Trinkwasser der Menschen in Yendi, vor allem im Ortsteil Kulkpeni verbessern. Das Projekt ist schon länger angedacht, wurde konnte u.a. aber wegen der Pandemielage bisher nicht verwirklicht werden. Jetzt ist dringend ein neuer Anlauf notwendig.“ Bericht und Bild: Franz Greiwe; siehe auch mv-online.de

(2016) Auch der Mesumer Nikolaus interessiert sich für den Verkauf des echten Schokoladen-Nikolaus mit Komitee-Sprecher Thorsten Karla auf dem Missionsbasar
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