Gedenkstunde zum Volkstrauertag in neuer Form

Mesum Die Einweihung des neuen Mahnmals im Vorjahr war der Anlass für die beiden Kirchgemeinden, gemeinsam mit dem Verband Mesumer Vereine über eine Reformierung der Gedenkstunde zum Volkstrauertag nachzudenken. Das Ergebnis aus verschiedenen Vorgesprächen wurde auf der letzten VMV-Versammlung einstimmig angenommen. Kernpunkt der Erneuerung ist, dass es nun nur noch eine Gedenkfeier am Samstag gibt. Darum laden VMV und evangelische und katholische Kirchengemeinde gemeinsam zu einem „Ökumenischen Friedensgebet zum Volkstrauertag“ ein und hoffen auf eine größere Beteiligung aus der gesamten Bevölkerung daran als in früheren Jahren: Das Gedenken an alle Opfer von Krieg und Gewalt ist ein unerlässlicher Schritt auf dem Weg zum Frieden. Gewünscht wird, dass alle Vereine mit ihren Fahnenabordnungen teilnehmen.

Die Gedenkfeier beginnt am Samstag, 17. November, um 16.30 Uhr in der alten Kirche. Mitwirkende sind dabei neben dem VMV noch Pfarrerin Britta Meyhoff und Pfarrer Thomas Hüwe. Für die musikalische Gestaltung sorgt diesmal die Mesumer Feuerwehrkapelle. Nach der knapp halbstündigen Feier mit Gebeten, Texten zur Besinnung und Liedern gehen alle gemeinsam im Schweigemarsch zum Mahnmal, wo die beiden Schützenvereine einen Kranz niederlegen. Den Weg dorthin werden wie im Vorjahr Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule am Hassenbrock mit Lichtern schmücken. Bericht und Foto: Franz Greiwe; siehe auch mv-online.de

Ein Teil der neuen Gedenkstunde: Schweigemarsch zum neuen Mahnmal
Ein Teil der neuen Gedenkstunde: Schweigemarsch zum neuen Mahnmal

 

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