Mesum Team und Träger der Kita St. Marien nutzten gemeinsam mit Eltern und Kindern den Rahmen eines fröhlichen Sommerfestes, um alle Räume und die Außenanlagen nach langer Renovierungsphase neu einzuweihen. Endlich könne man die Umbauzeit erfolgreich abschließen und mehrjährige Baustelle habe ein Ende, atmete nicht nur Pfarrer Thomas Hüwe an diesem festlichen Nachmittag bei herrlichem Sonnenschein auf. Er dankte auch im Namen von Verbundleiter Christian Evers dem Kita-Team und den Eltern für das große Verständnis und das geduldige Ertragen aller Belastungen unendlicher Baustellenunbilden. Das gelte aber gleichermaßen auch für die Nachbarn, die dafür als Zeichen des Dankes zum Fest mit eingeladen waren.
Kita-Leiterin Sabrina Ernsting und viele Kinder begleiteten dann Pfarrer Hüwe beim Rundgang durch alle Räume und über die Außenanlagen, wo die Kleinen sich eifrig beim Segnen mit dem Weihwasser beteiligten. Es habe letztendlich rundum eine Komplettsanierung geben müssen, resümierten anschließend Pfarrer Hüwe und Sabrina Ernsting, „denn immer wieder traten unerwartet neue Schäden und unvorhergesehene Ereignisse wie das Auftauchen eines unbekannten Öltankes auf.“ So musste „eigentlich alles erneuert werden: Heizung, Elektrik, Böden, Decken, Sanitäranlagen, Schallschutz.“ Hinzu kam die Erneuerung der Außenanlagen und Zuwege. Dabei habe man erschwerend „alle Arbeiten bei vollem Betrieb durchgeführt“.
Das sich alle Kosten, Mühen und Einschränkungen lohnten, zeigte der Rundgang: „Die Kita St. Marien ist zukunftsfit gestaltet“, wie Pfarrer Hüwe zufrieden zusammenfasste. Dazu passte jetzt das traditionelle Sommerfest, im Wechsel mit dem großen Verbundfest alle zwei Jahre intern gefeiert, das zum Thema „Bauernhof“ organisiert war. Jedes Kind konnte vier kleine Spielaufgaben durchführen: Suchspiel, Apfelschießen, Hoftiere basteln und eine Kuh melken. Dabei war ein kleiner Steppke zunächst tief enttäuscht: „Da kommt ja nur Wasser heraus!“ Für ihn wie für alle anderen gab es nach erfolgreichem Umlauf eine Überraschung als Belohnung und für die Eltern und Großeltern Kaffee und Kuchen, die vom Elternrat gestiftet worden waren. Bericht und Bilder: Franz Greiwe; siehe auch mv-online.de
