Diese Frage soll uns, unsere Pfarrei St. Johannes der Täufer in der Zeit der Vorbereitung auf Ostern begleiten.
Der nigerianische Künstler Emeka Udemba hat das diesjährige Hungertuch entworfen und damit gezeigt, was ihm heilig ist – die Welt. Gott schuf diese Welt und gab sie uns, damit wir uns darum kümmern. Wir haben das Recht, das zu nehmen, was wir zum Überleben benötigen. Heute sehen wir das Gegenteil: Wir brauchen viel zu viel. Das Ergebnis: Der Planet wird von Tag zu Tag wärmer, es gibt massive Überschwemmungen auch in Deutschland, Pandemien nehmen zu. Wir haben nur diese Welt, und wenn wir sie nicht richtig behandeln, wird sie uns ins Gesicht springen.
Als Christen haben wir den Auftrag uns für den Erhalt der Schöpfung einzusetzen! Wir möchten Sie/Euch deshalb einladen, ein Zeichen zu setzen, einen bunten Schnipsel auf die „Erde“ zu kleben.
Die Messdienergruppen unserer Pfarrei haben in Anlehnung an das diesjährige Hungertuch in allen Gemeindeteilen eine Erdkugel aus Pappmaché hergestellt (s. Foto links). Diese liegt in Hauenhorst in der Marienkapelle, in Mesum im hinteren Teil der Kirche und in Elte vor dem Seiteneingang bzw. Seitenausgang. Dort befindet sich auch ein Körbchen mit bunten Schnipseln, Kleber und ein Stift.
Alle aus den Gemeindeteilen sind im Laufe der Vorbereitungszeit auf Ostern eingeladen, auf einem bunten Schnipsel ihren Beitrag zu einem guten Umgang mit unserer Erde aufzuschreiben und dann auf die Erdkugel zu kleben. Wer möchte, kann auf dem Schnipsel seinen Beitrag zum Erhalt der Schöpfung aufschreiben! Hier geht es zum Schreiben, welches auch in den Kirchen ausliegt.