Demnächst auch Urnenbestattungen in Hauenhorst möglich

Auf dem Alten Friedhof werden demnächst Urnenbestattungen stattfinden können. Das sagte Pfarrer Thomas Hüwe am Mittwochabend in der
Gemeindeversammlung in der Kirche. Ungenutzte Flächen auf dem Friedhof, die keine Einnahmen brächten, aber Kosten verursachten, sollen künftig für Urnenbestattung genutzt werden. Das hat der Kirchenvorstand beschlossen. Man greife dazu Ideen auf, die schon in anderen Orten praktiziert würden: auf größeren Flächen könnten andere Grabformen, wie beispielsweise „Gemeinschaftsurnengräber“ entstehen. Für jeden Bestatteten würden Namensschilder aufgestellt. „Auf unserem katholischen Friedhof verschwindet niemand“, stellte Hüwe fest. Der Termin, ab wann Urnenbestattungen auf dem Alten Friedhof möglich sind, stehe noch nicht fest, werde aber rechtzeitig bekanntgegeben.

Außerdem soll der Zaun in Angriff genommen werden. „Wir versprechen uns davon, dass der Friedhof wieder als Friedhof wahrgenommen wird“, sagte Hüwe. Auch vor dem Hintergrund, dass sich einiges im Ortsbild – auch in unmittelbarer Nachbarschaft – verändern würde. „Das freut mich sehr, dass der Friedhof wiederbelebt wird“, sagte Elisabeth Merker und sprach vielen Hauenhorstern aus der Seele. Auch für den neuen Friedhof soll es neue Grabformen, gartenähnliche Anlagen, geben. Sobald Genaueres feststeht, wird der Kirchenvorstand darüber informieren. Bericht und Bilder: Eva Boolke, siehe auch mv-online.de

 

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