Eine exakte Bilanz konnte der Festausschuss nicht vorlegen, da noch nicht alle Zahlen vorlägen. Ein möglichst hoher finanzieller Gewinn habe bewusst nicht im Vordergrund der Planungen und Vorbereitungen gestanden: „Es ging uns in erster Linie um ein fröhliches Gemeinschaftsfest mit familienfreundlichen und moderaten Preise. Für die Kinder waren gar alle Vergnügungen kostenlos.“ Dennoch rechne man damit, dass nach der Endabrechnung eine gute Summe für die Partnergemeinden in Tamale und Yendi verbleibe. Das dies erreicht werde, verdanke man nicht zuletzt den vielen engagierten Helferinnen und Helfern: „Viele waren einfach da und haben angepackt“. Dank sagte der Ausschuss vor allem den Schulen, Vereinen und Gruppen, „ohne deren engagiertes Mitmachen ein solches Fest gar nicht möglich wäre“, und den Nachbarn und Anliegern des Festplatzes für ihr Verständnis.
Udo Mogdans machte dann in der Vorausschau klar, dass mit dem Gemeindefest das Kirchjubiläum „noch lange nicht zu Ende ist“. Es gebe noch bis zum Jahresende eine ganze Reihe bemerkenswerter und interessanter Veranstaltungen. Das gehe schon am Wochenende gleich weiter: Am Samstag, 13. Juni, wird von 16 bis 17 Uhr eine Führung in der neuen Kirche angeboten. Dabei würden selbst altgediente Kirchbesucher noch einiges an Neuem entdecken. Das gelte auch für den „Tag der offenen Sakristei“ danach am Sonntag, 14. Juni. Dann böte sich von 15 bis 16 Uhr gute Gelegenheit, einmal hinter die Kulissen einen „Blick in den Alltag der Kirche“ zu werfen. Da gebe es für jedermann und jede frau Antworten auf Fragen wie: „Wo und wie werden die Glocken bedient? Wo legt der Priester seine liturgischen Gewänder an?“
Ferner verbleibe der Festschmuck in der Pfarrkirche noch bis zum Fest des Kirchpatrons, St. Johannes am 24. Juni, erhalten. Bis zu den Sommerferien werde die historische Bilderausstellung im Foyer des Pfarrheimes noch um all die schönen Schülerarbeiten ergänzt, die von den Grundschulen in Mesum und Hauenhorst erstellt wurden: farbige Kirchbauwerke im Hundertwasser-Stil, Bilder von Kirchen und dem Kirchenpatron. Weiter in der Kirche zu kaufen seien haben die Jubiläumskerzen in verschiedenen Ausführungen.
