18 Tonnen Ostergrüße für die Reise nach Rumänien gepackt

Mesum/Elte/Hauenhorst: Längst hat die Rumänien-Hilfe, die Pfarrer Vasilica Pana und Helmut Kellers in Elte ins Leben riefen, die gesamte Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer erfasst. Das zeigte sich am Dienstagmorgen augenfällig in einer Scheune in Catenhorn, als fleißige Helfer aus allen Gemeindeteilen in vielstündiger Arbeit einen großen Lastwagen mit Hilfsgütern beluden. Alles wurde gespendet, denn „in Rumänien können wir vieles für die arme Bevölkerung gebrauchen“, so Pfarrer Pana: Textilien und Kleidung aller Art, Wäsche, Möbel, Haushaltsgegenstände, Küchengeräte, Hygieneartikel, Fernseher und Hilfsgeräte wie Rollatoren.

Insgesamt fasste der Lkw 18 Tonnen Hilfsgüter, vollgestopft bis unters Dach. Alles kommt in den nächsten Tagen „rechtzeitig als unsere Ostergrüße“ in Ostrumänien an, freut sich Pfarrer Pana im Voraus für seine Landsleute. Einiges kommt in seine Heimatstadt Tg-Ocna, ein Ort von etwa 12000 Einwohnern, und das meiste geht direkt an die „Caritas Roman“. Der heimische Caritasverband sorgt für die ordnungsgemäße Verteilung an verschiedene Einrichtungen der Armenfürsorge und Heime für Kinder, Menschen mit Behinderungen und hilfsbedürftige alte Menschen.

Die Spendenbereitschaft in der Gemeinde St. Johannes der Täufer ist groß, durfte Pfarrer Pana bisher erfreut feststellen. Immer wieder kommen vielfältige Hilfsgüter. Was dagegen ihm Sorge bereitet sind die Transportkosten. Dankenswerter Weise halfen diesmal die Mesumer Kfd und ein großherziger anonymer Spender. Bericht und Bild Franz Greiwe (siehe auch mv-online.de)

Fleißige Helfer und Pfarrer Pana (oben links im Lkw) beluden den Lastwagen bis unters Dach.
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